Wir sind eine engagierte Schützen-Gemeinschaft und bestehen bereits seit mehr als 100 Jahren. Als Sport- sowie als Traditions- und Brauchtumsverein möchten wir das sportliche Schießen als Einzel- und Mannschaftssport pflegen und die geselligen Brauchtumsveranstaltungen feiern.

Wir, das sind Schützenschwestern und Schützenbrüder in unserer Region Siebengebirge. Bei uns kommen Sport, Tradition, Kirche und Menschen jeden Geschlechts und jeder Religionszugehörigkeit zusammen.

Durchstöbern Sie unsere Website und entdecken Sie, worum es uns geht.

Krönungsball in Ober- und Niederdollendorf

Gestern 21. September 2024 haben die neuen Majestäten von Ober- und Niederdollendorf, die Königin Lisa Klein, Prinzessin Marcia Caspari und Bürgerkönig Timo Caspari, zu ihrem Könungsball eingeladen und ein damit ein fröhliches Fest gefeiert.

Königsball in Selhof am 7.September 2024

Nur eine kleine Gruppe begleitete in diesem Jahr unser Königspaar zum Ball nach Sellhof. Dabei waren die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands entschuldigt, weil sie sich im Anschluss an das europäische Schützen-Treffen in Mondsee noch eine Woche wohlverdienten Urlaub gegönnt haben.
Die Gratulation der Sellhof Majestäten übernahm ganz souverän und gut gelaunt Ann-Kathrin Püllen. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend mit Freunden bei Freunden.

Viele Grüße, Marie-José

Ein großartiges Fest der europäischen Verbundheit in Mondsee!

Hier bitte die Links anklicken, da gibts noch mehr Bilder, Info's und Videos, direkt aus Mondsee. Es werden in den nächsten Tagen immer wieder weitere Sequenzen online gestellt, weil es sehr sehr viel Material ist.

https://www.ml24.at/

https://www.meinbezirk.at/voecklabruck/c-leute/schuetzen-feierten-vier-tage-lang-in-mondsee_a6875260

Für die Infos zu den Links und das Weiterleiten, vielen lieben Dank an unsere Gastgeberfamilie Pöllmann, die sich ganz liebenswert um uns gekümmert hat.

Es war ein Wochenende der Highlights, mit und 45.000 Besuchern, Zehntausende davon waren Mitglieder von Schützenvereinen aus insgesamt 12 Nationen. Das Wetter meinte es besonders gut, mit Sonnenschein von morgens bis abends.

Die Schützen sind so herzlich von den Mondseern empfangen und begrüßt worden, dass sich alle Besucher sofort willkommen und sicher gefühlt haben. Freundschaften sind entstanden. Die Organisation des Festes mit den vielen, engagierten Freiwilligen, war eine Mamutaufgabe und ist von den Gastgebern mit Bravour gemeistert worden.

Es war ein freundschafliches und friedliches Treffen der europäischen Schützen, die in Ihrer bunten Vielfalt und den verschiedenen, teils sehr alten Traditionen, eine besonders festliche Athmosphäre geschaffen haben.

Das Königs- und Prinzenschießen wurde auf 12 Schießständen ausgetragen. Bei der sorgfältigen Einlasskontrolle der Kandidaten, wurde auch darauf geachtet, dass vor dem Wettbewerb kein Alkohol konsumiert wurde. Aus einer Vorrunde gingen die Finalisten hervor, die um die Königs- und die Prinzenwürde antraten.

Ralf Stang war eingeladen worden, am Europa-Königsschießen teilzunehmen. Er trat auf Bahn 3 mit Startnr. 30 an und gelangte ins Finale. Die Finalrunde hatte 40 Teilnehmer. Als das Holz, an dem der Vogel befestigt war, nur noch eine kleine Verbindung auf der linken Seite hatte, gab es nur noch 6 Schützen vor unserem Kandidaten. Sowohl der neue Europakönig als auch der neue Europaprinz kommen aus Polen. Sie waren mit besonders vielen Vereinen ihres Landes angereist. Mit ihren farbenfrohen und prächtigen, teils pelzverbrämten Traditionsuniformen, fielen sie überall auf und wurden hundertfach abgelichtet.

Die kleine Gruppe der Rhöndorfer Schützen, war vielen Besuchern ein Begriff, aufgrund der Verbindung zum damahligen Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer. Den 4- stündigen Festzug sind wir gemeinsam mit den befreundeten Vereinen aus unserer Diözese gegangen.

Das nächste Europa Schützenfest findet in 3 Jahren in Karlovac, Kroatien statt.

Man könnte noch so viel Besonderes und Positives erzählen….

Danke Mondsee

Warum wir eine Gesellschaft und keine Bruderschaft sind?

Unsere Gesellschaft ist und wollte es auch von Anfang an, offen sein für jeden und jede und nannte sich deshalb ganz bewusst „Gesellschaft“ – um niemanden auszuschließen, weder aufgrund seines Geschlechts noch aufgrund seiner Religionszugehörigkeit.

Das Schützenwesen hat eine sehr lange Tradition. So ist der Begriff „Schützen“ nicht auf das Schießen, sondern auf das Beschützen zurückzuführen. Beschützt werden musste in früheren Zeiten in katholisch geprägten Gegenden das „Allerheiligste“ – eine in der Regel wertvolle Monstranz (von „monstrare“ = zeigen“) - bei den Prozessionen. Nicht selten wurden Prozessionen überfallen und die goldene, oft mit Edelsteinen besetzte Monstranz gestohlen.

Diese Beschützer waren natürlich immer Männer – und zwar katholische! Im Laufe der Zeit hat sich das, glücklicherweise, sehr verändert und wir begrüßen alle, an sprortlichem Wettbewerb und Brauchtumsgeschehen Interessierte, ganz herzlich!